I’m Dockville’d

Von der Schanze und dem Kiez über Hammerbrooklyn bis nach Williamsburg zum MS Dockville: Drei Tage Hamburg, die Elbe und mein erstes D’ville Festival. Natürlich ging es in erster Linie um Musik, auch wenn dies, den weiter unten folgenden Bildern nach, vielleicht nicht so erscheint. Deshalb ein kurzer Einschub zu den aufgetretenen Bands und Künstlern, knapp und kompakt gehalten, ähnlich wie beim Melt! Rückblick vor wenigen Wochen:

Der Lichtblick: Woodkid, zum bereits dritten Mal hintereinander. Und der lässige Franzose aus Brooklyn liefert immer wieder eine wahnsinniges Feuerwerk ab, das Gänsehaut Momente garantiert. Ab Oktober ist Yoann dann sogar mit kompletten Orchester auf Welttournee, im Nov. in Berlin.
Inspierend: Christian Löffler mit seinem schnörkelosen Deephouse-Set.
Mehr als ordentlich: Die sympathischen Rock-Geschwister von HAIM, Die Orsons.
Schulnote 3-: Mac Miller, von dem ich mehr erwartet hatte und MC Fitti, aber auch nur wegen der Stimmung dank den drölfmio. YOLO-Teenies vor der Bühne.
Gesehen und sich danach gefragt, warum: A-Trak. Ein Genie an den Turntables, keine Frage, zwei des 3-stündigen Sets jedoch waren eher semigut und mehr schlecht als recht.
Nur körperlich anwesend, somit ohne Wertung: Talabot, Bratze, Alle Farben, Baauer.
Leider Gottes verpasst oder kurz angerissen: MØ, MS MR, TEED, CHVRCHES, Star Slinger, Rampue.
Headliner, die mich nicht interessierten: The Lumineers, Foals.

Leider hat die Faulheit, Unlust und Bequemlichkeit gesiegt, so dass es für mich leider nicht in Frage kam, die Kameras den ganzen Tag über das Gelände zu schleppen und dummerweise sowieso beide Ladegeräte zuhause liegen gelassen habe. Für ein paar Aufnahmen hat es dennoch gereicht:

Ach übrigens: Nach dem Dockville ist vor dem Berlin Festival, für das ihr noch bis morgen 1×2 Tickets abstauben könnt!


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