Bon bini – Welcome to Curacao

Irgendwie gehört es mittlerweile doch schon fast zum guten Ton unter U25ern, die halbe Welt bereist zu haben – gefühlt jeder ist schonmal über „den großen Teich“ geflogen, hat in Australien gejobbt, in Shanghai studiert oder trägt sein mit Bambus gestochenes Tattoo von der letzten Asienreise mit sich herum. 23 Jahre hat es gedauert bis ich jetzt endlich mal ein bisschen mitreden kann: Ich packte vergangenen Monat meinen Rucksack und machte mich auf in ein 4-wöchiges Abenteuer durch Kalifornien, in die Karibik und nach New York City.

Die Insel, die ich in der südlichen Karibik fand, darf ich euch nicht vorenthalten: Curaçao – eine 444km² kleine Insel, 60km nördlich von Venezuela.

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Das entspannte, freundliche Lächeln der Menschen, die Ruhe an einsamen Stränden und die wunderbaren Abende in schnieken Strandbars machten Curaçao zu einem absoluten Traumziel! Auf den Trichter sind aber noch nicht viele Deutsche gekommen, denn von denen trifft man im Gegensatz zu Holländern (Curaçao ist autonomes Gebiet innerhalb des Königreichs der Niederlande) sehr wenige. Doch neben Amsterdam starten nun auch seit kurzem Direktflüge von Düsseldorf und Berlin in die Insel-Hauptstadt Willemstad, daher mein Tipp: Curaçao ist im Kommen!

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Die erste Nacht durfte ich mitten auf der Insel bei der herzlichen Frederieke von Jan Kok Lodges verbringen. Das Iguana View Studio, das ich beziehen durfte, war klein, aber doch sehr fein! Mitten auf der Insel gelegen, herrscht hier absolute Idylle und Ruhe. Nachdem ich schon einige Reisetage und damit auch Metropolen hinter mir hatte, genoss ich die Zeit in meinem süssen Studio ungemein! Am ersten Morgen lud neben der eigenen Terrasse ein frisch renovierter Pool zum Entspannen ein. Leider sind aber von der Lodge aus die Strände nicht fußläufig zu erreichen, dafür aber die Salinen, wo man wilde Flamingos beobachten kann. Ich merkte in den folgenden Tagen wirklich immer wieder, dass man sich auf Curaçao auf jeden Fall ein Auto mieten sollte! Denn so klein die Insel auch ist, laufen will man die Strecken bei 30°C und 80% Luftfeuchtigkeit nicht…

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Nachdem ich anschließend ein paar Tage im Hostel verbracht hatte, begrüßte man mich im Lions Dive and Beach Resort ****. Wenige Minuten mit dem Bustaxi von der Hauptstadt Willemstad entfernt, liegt dieses Resort im Süd-Westen der Insel. Dort durfte ich das Sportprogramm, sehr gutes Essen in den hoteleigenen Strandbars und –restaurants und einen super schönen Privatstrand erleben. Jeden Sonntagabend tritt die Band „Los Compadres“ in einer der Strandbars namens „Hemingway“ auf: Ich kann zwar nicht wirklich Salsa tanzen, aber diese tiefe Freude sowie das angenehme Klima rissen mich tatsächlich auf die Tanzfläche. Mich kannte ja schließlich niemand. ☺

Im Resort ist man ganz stolz auf einen 50m-langen Pool und der sieht auch echt schnieke aus, aber ganz ehrlich? Ich bevorzugte dann doch das kristallklare Meerwasser und den weißen Sandstrand. Dieser ist mit sehr bequemen Liegen ausgestattet und von da aus kann man in 3min fußläufig das Aquarium erreichen, wo man sich Delfine, Haie, Rochen und was das karibische Wasser noch so alles zu bieten hat, ansehen kann. Mein Zimmer bestach zwar nicht durch dessen Design, aber die Aussicht von meinem (!) Balkon aus mit der abendlichen Livemusik in der Strandbar des Resorts waren meine unvergesslichen Highlights des Aufenthalts im Lions Dive & Beach Resort, doch seht selbst:

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Zwar werde ich nicht nach Curaçao zurückkehren, da man mir in Hostels Flöhe wie St. Maarten und Myanmar ins Ohr gesetzt hat, aber die Insel ist definitiv (noch) ein Geheimtipp für die Karibik. <3 PS: Bitte entschuldigt die teils mangelhafte Bildqualität, aber leider verabschiedete sich meine Kamera während ich auf Curaçao war – da musste dann das iPhone 4 herhalten!


Jan Kok Lodges

Jan Kok 51
St. Willibrordus
Curaçao
www.jankok-lodges.com

Lions Dive & Beach Resort

Bapor Kibra,
PO Box 4923
Curaçao
www.lionsdive.com