24 Stunden Skandinavien. 24 Stunden Stockholm. Wir haben die schwedische Hauptstadt im Schnelldurchlauf unter die Lupe genommen und die faszinierenden Momente mit dem Huawei P9 Smartphone, das über eine Leica Doppellinse verfügt, festgehalten.

Es ist für uns immer wieder aufs Neue eine Freude, eine neue Stadt zu erkunden. Dabei hat es sich in den letzten Jahren fast zu einem Hobby entwickelt, Neuland auf einem kleinen Wochenendtrip in gerade mal 24 Stunden zu erkunden. Für die einen ist es purer Stress, für uns die tatsächliche Offenbarung: Eine Stadt in gerade mal einem Tag und damit in Schnelldurchlauf zu erkunden und richtig kennenzulernen scheint nicht möglich, offenbart allerdings durch die Dichte der Erlebnisse eine ganz eigene und intensive Art des Kennenlernens. Nur mit unserem Handgepäck bewaffnet, bestiegen wir das Flugzeug vergangenen Samstag früh morgens in Berlin gen Stockholm. Mit dabei natürlich das Huawei P9 um unsere Erlebnisse zu dokumentieren – wenn schon kein Platz für eine große Kamera ist. Hej Stockholm!

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Hip, Hipper, Södermalm

Nach knapp einstündigem Flug erreichen wir bereits 9 Uhr morgens leicht übermüdet mit der Maschine den Flughafen Stockholm Arlanda, aus der wir wenig zuvor bereits einen Blick auf die skandinavische Perle werfen konnten, die fast königlich in der Ostküste Schwedens zwischen tausenden kleinen Inseln gelegen thront. Ohne große Umwege besteigen wir den Express-Zug in die Innenstadt Stockholms und machen uns auf den Weg in das Gebiet, dass viele Schweden schlichtweg als „das Viertel“ bezeichnen. Södermalm, das einstige Arbeiterquartier hat sich nämlich in den letzten Jahren zu dieser Art Viertel gemausert, wie viele früher von Kreuzberg sprachen: Hip, alternativ, verhältnismäßig günstig. Söder, wie die Stockholmer liebevoll ihr Viertel bezeichnen besticht zweifelsohne: Hunderte Galerien, Mode- und Designboutiquen, Cafés und Bars, reihen sich fast endlos entlang der Götgatan vom Norden der Insel bis in den Süden nach Slussen hintereinander auf. Nirgendwo anders in der Stadt lässt sich der besondere Charme der Stockholmer so direkt und herzlich spüren, die hier tagsüber noch in Szene-Cafés und Abends in einer der vielen Bars die Nacht zum Tag machen. Kein Wunder, dass auch wir Söder so schnell ins Herz geschlossen haben wie einst Kreuzberg.

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Manchmal ist es ok Tourist zu sein: Schwedens Geschichte auf Gamla Stan erleben

Ja Freunde, es ist wirklich ok manchmal einer von vielen Touristen sein. Auch wenn wir es wahrscheinlich nicht sind, denn welcher Tourist außer einige Kreuzfahrer und natürlich uns reist schon nach weiteren 24 Stunden wieder ab? Natürlich konnten wir es uns nicht entgehen lassen und mussten die andere, historisch viel länger verwurzelte Geschichte des „alten“ Stockholms bei eigenem Leib erfahren. Nach einigen Stunden in Söder entschieden also auch wir uns die hippe Insel gen Norden zu verlassen um Gamla Stan, das historische Herz Stockholms, kennenzulernen, welches auf der Insel Stadsholmen bereits im 13. Jahrhundert erbaut wurde. An diesem Wochenende größtenteils durch den städtischen Marathon abgesperrt, mogelten wir uns durch die Masse der Läufer und durch die rot-weißen-Absperrbändchen hindurch und konnten das Viertel erkunden, in dem es normalerweise nur so von Touristen wimmelt. Vorbei am königlichen Schloss, der Deutschen Kirche und der Storkyrkan führte unser Weg durch kleine verwinkelte, dafür umso süßere Gassen hoch zum zentralen Platz Stortorget, der noch heute den Glanz der königlichen Geschichte des Landes und seinem Reichtum spürbar versprüht. Gamla Stan, die Stadt zwischen den Brücken ist, wie der Name schon sagt, nur über Brücken erreichbar. Dementsprechend viele Restaurant und Cafés liegen an der Wasserfront, an der wir, wie viele Schweden bei strahlendem Sonnenschein an diesem Tag auch, ein gemütliches Plätzchen suchen und einen Fisch bestellen der, wie der herzliche Koch uns garantiert, erst am morgen in der Nähe von Stockholm aus der Ostsee gefischt wurde.

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Midsommer Feeling auf Vita Bergen

Wehende blau-gelbe Fähnchen und Wimpel im Sommerwind, Gitarrenmusik, die von einem Musikpavillon kommt, das leckerste schwedische Gebäck in der Hand sowie blonde Schönheiten die sich mit einer Flasche Wein im Gras wälzen und das Leben zelebrieren – willkommen auf Vita Bergen. Der Park, der übersetzt so viel wie „die weißen Berge“ bedeutet, ist nicht nur das grüne Herz Södermalms, das Viertel auf das es uns bereits wenig später wieder verschlägt, sondern steht gleichermaßen für die schwedische Leichtigkeit, die wir bereits vor Jahren kennen und lieben gelernt haben. Der wunderschöne Ort im Osten Södermalms, der seinen Namen übrigens der vielen weißen Wäsche zu verdanken hat, die hier in vergangenen Jahren bei Waschtagen im Wind zum trocknen wehte, ist nicht ohne Grund der Ort, in dem die Schweden die wirklich langen Sommerabende genießen bevor die Tage wieder kürzer werden und die Dunkelheit nach Skandinavien zurückkehrt. Natürlich haben auch wir uns bei strahlendem Sonnenschein und einem überteuerten Wein aus dem Systembolaget in den Park mit einzigartigem Blick über Stockholm bequemt und uns zu einer Gruppe Schweden gesetzt, die bei melancholischer Indie-Musik vor der Sofia-Kirche allmählich Richtung Midsommer feiern.

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Ich zeig dir wo die Party ist: Trädgården

Auch wenn sich der Abend langsam nähert, verändert die Sonne ihre Position am Zenit nur geringfügig. Kein Wunder, denn es geht allmählich aber sicher dem Punkt zu, an dem die Sonne hier in Stockholm am höchsten steht und sich dann nur noch für drei Stunden am Tag verabschiedet. Während wir immer tiefer im frisch gemähten Gras auf Vita Bergen versinken, hören wir bekannte Stimmen, öffnen unsere Augen und sehen zu guter Letzt auch bekannte Gesichter. Die vier Schweden und Freunde Sandra, Anton, Madelene und Anna statten uns auf einen Wein einen Besuch ab, bevor wir gegen 18 Uhr allmählich in Richtung des berühmtesten Club Stockholms stolpern: Trädgården Under Bron. Vorbei am Sommerbad Eriksdalsbadet führt eine kleine Treppe unter die Skanstullbrücke und eröffnet zwischen riesigen Stahlpfeilern den Außenbereich des berühmt berüchtigten Clubs. Zu dieser Zeit tanzen bereits knapp 3000 Schweden ausgelassen am Ufer zwischen skurrilen Objekten und Deko-Elementen wie man sie früher im Kater Holzig hätte finden können. Das machen sie übrigens von Mai bis September, „dann wird es zu kalt und zu dunkel und man kann eigentlich direkt in den dunklen Räumen des ehemaligen Zollhauses Under Bron feiern“, wie uns Anna versichert.

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Weitere sieben Stunden feiern wir ausgelassen zunächst im Außenbereich des Under Brons bevor wir zum Sonnenaufgang bereits drei Uhr morgens auf der Terrasse der Södra Bar einen letzten Blick auf Skeppsholmen und Stockholms Freizeitpark Gröna Lund werfen. 20 Stunden sind wir mittlerweile auf den Beinen, 20 Stunden haben wir Stockholm mit seiner einzigartigen Atmosphäre regelrecht inhaliert. 20 Stunden haben wir mit unserem Huawei wie wild drauf losgeknippst, doch nun neigt sich der Akku unseres neuen Lieblings-Smartphones und auch unsere Akkus langsam dem Ende zu. Was bleibt sind schöne Erinnerungen, die wir glücklicherweise auch im Bild dokumentieren konnten. Doch nun, da wir den Flieger nach Berlin betreten, schalten wir ab, sagen Goodbye Stockholm und können es kaum erwarten erneut in die schwedischen Gefilde zu reisen. Adjö, du ganska sak!


Alle oben gezeigten Bilder entstanden bis auf Ausnahme des Titelbildes mit dem Huawei P9, dass mit dem Handy definitiv ein ausdrucksstarkes Statement setzt und vor allem eine neue Ära der Smartphone-Fotografie einläutet. Die Kamera des Huawei P9 ist zusammen mit Leica entstanden, zeichnet sich durch eine Dualkamera aus, die nativ auch Schwarz-Weiß-Bilder aufnimmt, während die zweite Kamera in Farbe fotografiert. Dank des Bildberarbeitungs-Algorithmus fangen beide Linsen mehr Licht ein, machen das knipsen im Dunkeln deutlich leichter und erzielen zudem dynamischere und kontrastreichere Bilder. Die von uns gezeigten Aufnahmen wurden nachträglich mit Adobe Lightroom nachbearbeitet. Einen ausführlichen Test über die detaillierten Funktionen des Huawei P9 könnt ihr bald hier lesen!

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