Wir stellen euch heute eine neue Reihe in Tribut an den geliebten deutschen Sprechgesang vor, der wie kaum zuvor in seiner vielfältigen Pracht erstrahlt und eine kleine Renaissance erlebt. Mit "Deutschrap Freitag" präsentieren euch Freunde des Hauses ihre derzeitigen Musikperlen in Form von Playlists. Den Anfang macht die wortgewandte und meist musikalisch stilsichere @Huelya, die wir ohne großartige Vorstellung nun zu Wort kommen lassen wollen:

Deutscher Rap gewinnt an Vielfalt. Ob das was sich da gerade tut, positiv oder negativ zu bewerten ist, sollte jeder selbst entscheiden. Vor allem in diesem Jahr habe ich mich an viel Neues herangetastet. Zwischen durchdachter Gesellschaftskritik und dem nächsten Drogentrip; thematisch betrachtet ein breites Spektrum. Spätestens nach Bonez MC & RAF Camoras Kollaboalbum ‚Palmen aus Plastik‘ hat nun auch endgültig der Dancehall seinen Platz im Deutschrap gefunden. Und ja, ich mag’s.

Roher Rap, eingängiger Trap, Cloud Rap, Gangster Rap, ruhige Instrumentals oder dreckige Beats – alles dabei. Also, hängt euch das Goldkettchen um, bastelt Grillz aus Alufolie und testet eure Street Credibility.

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