Heutzutage will jeder kreativ sein. Und, Überraschung, jeder ist es! Lösen wir uns von der Vorstellung, dass Kreativität an Kunstausstellungen, berühmte Maler oder besonders komplizierte Filme gekoppelt ist, so bietet unser Alltag unzählige Momente in denen wir uns kurz von der Starrheit der Dinge lösen können. Um uns Tagträumen und Gedankenspielen hinzugeben die mehr aus uns machen als Menschen, die zu funktionieren haben. Der #CreateTheLabel Design-Contest von Adobe und Viva con Agua möchte genau diese Kreativität aus dir herauskitzeln und dir die Möglichkeit bieten, dein Design auf 1 Million Viva con Agua Flaschen zu bringen, um so dein Können der Welt zu präsentieren. Um mitzumachen, und das solltest du, lade deinen Designentwurf unter dem Hashtag #CreateTheLabel bis 12. Mai 2017 auf Instagram oder Behance hoch. Mehr Infos zur Teilnahme findest du weiter unten im Beitrag.

Ich erinnere mich, dass im Kindergarten viel experimentiert wurde. Zwischen dem Mittagessen, einer Tasse lauwarmen Kakao und dem Wechsel zwischen Spielplatz und Toberaum (Ja, man nennt ihn auch Kreativraum!) gab es Momente, in denen immer irgendjemand am Basteltisch saß oder zu einem Instrument griff. Und auch wenn die Schere bis dato unbekanntes Terrain und die Flöte wie ein übergroßer Strohhalm mit Löchern aussah, so zog es uns zu diesen Orten die Kreativität in uns freisetzten.

Manche entwickelten eine Leidenschaft, viele andere erlernten dadurch auf spielerische Art und Weise wichtige Skills. Dinge zu erschaffen, sie in uns aufleben lassen oder unser Innerstes für die Umwelt sichtbar zu machen in Form von Fotografien, Designs, Texten oder Musik ist wesentlicher Bestandteil unseres Daseins. Ab und an geht dieser Teil unseres Charakters verloren. Und ganz oft ist das gar nicht schlimm, zeichnet sich Kreativität weniger durch Kontinuität sondern viel mehr durch Phasen aus. Phasen, in denen wir vermehrt zur Gitarre greifen und Melodien komponieren, Phasen, in denen wir viel erleben und deshalb öfter darüber schreiben möchten oder mehr Comics lesen als zuvor, und so die Lust am Zeichnen geweckt wird.

Empfinden wir etwas als kreativ, so spricht es uns an und wir finden es ästhetisch. Ästhetik geht mit Kreativität nicht unbedingt Hand in Hand, aber sie erleichtert es uns, die eigene Kreativität (neu) entdecken zu können. Vor allem Berlin als Heimat zahlreicher Künstler, Freigeister und Musiker bietet viele Orte, an denen es an Kreativität und Inspiration nicht mangelt. Nicht zuletzt sind es im Frühling und Sommer die Prinzessinnengärten in Kreuzberg, die mit gutem Beispiel vorangehen und die Zusammenkunft von Mensch, Kultur und Natur inmitten von sattem Grün und urbanem Leben fördern.

Dies ist nur ein Beispiel von vielen und eigentlich muss man sich gar keine speziellen Spots heraussuchen um zu wissen, was gemeint ist. Ein aufmerksamer Spaziergang durch den Kiez deiner Wahl wird dich wie von allein kreativ werden lassen. Und vielleicht macht sich diese Kreativität zunächst gar nicht wirklich bemerkbar, sind es die kleinen Dinge die sie hervorrufen und uns gut tun. Eine Idee, ein Satz, eine Melodie, ein Strich. Unsere Umwelt triggert uns nahezu ununterbrochen. Das macht uns oft blind für Dinge die uns helfen können, die eigene Kreativität zu steigern. Würden wir öfter mit dem Blick für das Unscheinbare durch die Straßen spazieren, dann würden wir erkennen, dass im vermeintlich Unwesentlichen das Potenzial schlummert. Inspiration kann uns überall begegnen, nur müssen wir offen für sie sein. Selbst Erich Fromm, Autor des großartigen Buches ,,Der kreative Mensch: The Creative Attitude“, sagte einst: ,,Kreativität erfordert den Mut, Sicherheiten loszulassen.“ Wir stimmen dem zu und finden, dass es nichts Besseres gibt als ideenreich auf Sicherheiten zu pfeiffen.

Der Sommer kommt (hoffentlich bald) und was wir dafür noch brauchen ist viel Mineralwasser. Am besten in liebevoll designten Flaschen. Wenn du nun deinen nächsten Spaziergang durch Berlin planst und findest, dass du nur so vor Kreativität überschäumst, dann mach mit beim Design-Contest von Adobe und Viva con Agua!

Bis zum 12. Mai 2017 kannst du also dein Layout mit Hilfe des Hashtags #CreateTheLabel auf Instagram oder Behance hochladen. Alle weiteren Infos zum Contest findest du hier. Unter allen Einsendungen wählt die Fachjury schließlich das Gewinner-Design aus. Zur Jury gehören unter anderem Viva con Agua Mitbegründer Michael Fritz, Adobe Marketing Managerin Katja Dollinger, Berliner Designer und Illustrator Andreas Preis sowie Philipp Heerwagen, Fußballprofi vom FC St. Pauli. Unter allen Teilnehmern werden zusätzlich drei Jahresabos der Creative Cloud verlost. Vielleicht landet dein Design schon bald auf einer Million Flaschen und ja, das wäre ziemlich cool. Wir wünschen dir viele Ideen und Glück!