#showwhatyoulove: Night Photography x HUAWEI P10 Plus

Wir haben das HUAWEI P10 Plus mittlerweile nun wirklich auf Herz und Nieren geprüft und uns Hals über Kopf in die Kamera des Smartphones verliebt. Dennoch möchten wir euch noch zwei Funktionen vorstellen, die so simpel zu bedienen sind, dass die Endergebnisse kaum beeindruckender sein könnten: Langzeitbelichtungen, Nachtaufnahmen und schließlich die Kombination beider Funktionen.

In den letzten Wochen und Monaten haben wir das HUAWEI P10 bereits ausführlich vorgestellt: Wir waren in Schweden und haben die Kamera in der Natur unter die Lupe genommen, haben sie auf ihre Street Photography Tauglichkeit in Berlin erprobt, die Straßen Londons mit ihr erkundet, sie mit auf dem Roadtrip von Joshua Tree nach LA dabei gehabt und mit ihr auch das Venice Beach Life in einer monochromen Serie dokumentiert. Zwei Funktionen, nämlich Langzeitbelichtungen und Nachtaufnahmen sind dabei stets entstanden, ohne sie aber einmal genauer vorzustellen. Welche beeindruckenden Ergebnisse sich jedoch erzielen lassen, wollen wir euch nicht vorenthalten.

AUFNAHMEN BEI NACHT
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AUFNAHMEN BEI NACHT
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Die Leica Dualkamera des HUAWEI P10 Plus ist eine Kombination aus RGB- (12 Megapixel) und Schwarzweiss-Sensor (20 Megapixel). Die Qualität der Aufnahmen kann sich dadurch auch bei wirklich schwierigen Lichtverhältnissen sehen lassen. Der Vorteil der Kamera und ihrer Software bei Nachtaufnahmen ist so unter anderem auch die automatische Anpassung der Belichtungszeit. Mit etwas Übung und der gewissen Freude am Experimentieren lassen sich so bei Nacht eindrucksvolle Bilder schießen.

LANGZEITAUFNAHMEN BEI NACHT
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LANGZEITAUFNAHMEN BEI NACHT
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Eine weitere Funktion, die noch etwas mehr Freude am Experiment mit sich bringt, ist die Funktion „Lichtmalerei“. Dabei handelt es sich um verschiedene Formen der Langzeitbelichtung, mit denen sich Lichtspuren wie fahrende Autos oder auch Sternschnuppen problemlos aufnehmen lassen. Das Feature selbst ermöglicht so verschiedene Aufnahmen ohne großen Aufwand: Rücklichtspuren, seidenes Wasser, Sternschnuppen und Licht-Graffiti. Hinter allen vier Lichtmalerei-Effekten stecken Mechanismen der Langzeitbelichtung. Was die Fotosensoren der Kamera aufnehmen ist erst einmal nichts anderes als Licht über einen längeren Zeitraum. All das Licht, das in der manuell einstellbaren Zeit auf den Sensor der Kamera trifft, wird in einem Bild verarbeitet. Alle vier Modi bringen ihre Besonderheiten mit sich, die natürlich erprobt werden müssen, dennoch aber ziemlich einfach atemberaubende Ergebnisse erzeugen.

MODUS: RÜCKLICHTSPUREN
Im ersten Modi können beispielsweise fahrende Autos bei Dunkelheit fotografiert werden. Aufgrund der langen Belichtungszeit sieht man am Ende die Lichtspuren der roten Rücklichter bzw. hellen Frontlichter. Unser Bild ist mit einer Belichtungszeit von 15 Sekunden entstanden.

MODUS: SEIDENES WASSER
Der Modus seidenes Wasser bei der Funktion „Lichtmalerei“ ist der einzige Modus, der vor allem bei Tageslicht verwendet werden kann. Dabei nimmt man beispielsweise fließendes Wasser über einen längeren Zeitraum auf. Der entstehende Effekt ist eindrucksvoll: Was ruht, bleibt scharf – was sich bewegt, wird seidig. Wir haben die Funktion vor allem in der Natur getestet und das hierbei entstandene Bild für knapp 4 Sekunden manuell belichtet.

MODUS: LICHT-GRAFFITI
Sicherlich kennt ihr alle diese Bilder auf denen mit Licht geschrieben wurde. Dies ist im Modus Licht-Graffiti möglich. Das Prinzip ist simpel: Man justiert die Kamera wie bei allen anderen Modi auch auf einem Stativ, beginnt die Aufnahme und malt mit einer Lichtquelle in der Luft. Wir haben die Funktion für unsere Bilder zweckentfremdet. Wenn man Lichtquellen zeichnen lassen kann, warum nicht auch ein Feuerwerk? Gefragt, getan. Wir haben die Kamera auf dem Balkon an Silvester platziert und gewartet, welche Spuren das Feuerwerk zeichnet. Nach einer knapp 15-minütigen Aufnahme ist unter anderem das obige Bild entstanden.

MODUS: STERNSPUREN
Diese Einstellung ist speziell auf die Aufnahme von Sternenspuren ausgerichtet. Die Blende ist weniger weit geöffnet, weshalb weniger Licht in die Kamera dringt. Dabei handelt es sich allerdings auch um die Funktion, die am meisten Geduld erfordert. Wir haben die Kamera in einem 90° Grad Winkel auf den sternenklaren Himmel gerichtet und das Bild für knapp 30 Minuten belichten lassen. Um die Sterne und vor allem Sternenspuren auf dem dunkle Nachthimmel überhaupt zu erkennen, bedarf es dieser langen Belichtungszeit. Doch die Geduld zahlt sich aus.

Unser Test zeigt, dass es für die Langzeitbelichtungen und schönen Nachtaufnahmen Geduld und Zeit benötigt, dennoch ist erstaunlich, wie unkompliziert sich solche Bilder mit der integrierten Smartphone Kamera des HUAWEI P10 Plus umsetzen lassen. Wer solche Bilder bis dato mit einer Spiegelreflexkamera aufnehmen wollte, musste nämlich neben der Geduld auch ein halbwegs fundiertes Wissen vom Zusammenhang zwischen Belichtungszeit, Blendenöffnung und anderen Faktoren haben.

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