Es ist schon längst Tradition: Das Sputnik Spring Break ist für uns meist das erste Festival der Saison. Wir waren auch in diesem Jahr wieder vor Ort und haben den Festival Saison Auftakt zusammen mit dem Jägermeister Platzhirsch bereits zum zweiten Mal gebührend gefeiert. Was wir am Pfingstwochenende erlebt haben, lest ihr hier. *Anzeige

Es ist Freitag Abend, der 18. Mai 2018. Mit einem Rucksack und einem Festivalpass gewappnet machen wir uns auch wieder in diesem Jahr zum Pfingstwochenende auf dem Weg entlang der Bundesstraße 183 in Richtung Haupteingang des Sputnik Springbreaks. Traditionell sind wir auch in diesem Jahr wieder vor Ort. Die Gründe sind vielfältig: Sei es das Line-Up, welches die Sputnik Crew nun seid vielen Jahren auf die Beine stellt, oder sei es die Location, die so wunderschön auf der Halbinsel Pouch gelegen ist. Es ist aber auch das lange Pfingstwochenende, welches dieses Jahr wieder frühsommerliche Temperaturen verspricht. Die Raver, die es sich nicht nehmen lassen und aus der ganzen Republik zu diesem Happening anreisen. Und natürlich ist es auch der Jägermeister Platzhirsch, der dieses Jahr bereits das zweite Mal dabei ist und zu dem wir glücklicherweise auch in diesem Jahr geladen wurden.

Bei Dämmerung angekommen im Festivalparadies, schlägt uns die bereits ausgelassene Stimmung zum ersten Mal um. Zielstrebig bewegen wir uns vorbei an einem Meer an verrücktester Dekoration, tausenden Lichtern und tanzenden Gruppen die sich langsam, wie wir Richtung Main-Stage bewegen. Das Objekt unserer Begierde baut sich anmutig, aber weniger unauffällig neben der Main-Stage auf. Die 20 Meter hohe Holzkonstruktion, die mit Sicherheit nicht nur die größte Installation auf dem Festival ist, sondern auch eine, die den meisten Spaß verspricht. Hallo Jägermeister Platzhirsch! Es ist schön dich nach einjähriger Pause endlich wieder zu sehen.

Während sich der Platz vor der Hauptbühne allmählich füllt, füllt sich auch unser erstes Gläschen mit einem eiskalten Jägermeister mit dem wir auf uns, das Festival und natürlich den Platzhirsch anstoßen. Wir klettern den auf drei Etagen aufgebauten Hirsch empor und genießen von der Veranda oben den Ausblick auf die zehntausenden Menschen vor der Bühne, auf welcher gerade der Berliner Rapper Ufo361 einen zum Besten gibt. Wir klettern noch höher in den Bauch des Hirsches, in dem sich natürlich auch ein kleiner Dancefloor befindet, in dem zu dieser Stunde ausgelassen zu den Hitgiganten gefeiert wird. Konfetti, Bass und jede Menge springender Menschen verwandeln diesen exklusiven Ort, an dem die Stimmung zu dieser Stunde bereits viel höher kochte als an anderer Stelle des Festivals. Einige Tanzeinlagen später heißt es jedoch wieder: „Zurück zur Veranda“ – denn 22.15 Uhr folgt bereits ein weiterer Headliner auf dem sich hier gefühlt alle 30.000 Festivalbesucher freuen: „Gestört aber Geil“.

Nach einer geballten Ladung Vocal House bekamen wir schließlich Lust auf mehr, gingen dem Platzhirsch für wenige Minuten fremd und besuchten HouseKaspeR und Pretty Pink, welche im Global-Stage Tent für ähnlich ausgelassene Stimmung sorgten wie vor der Main-Stage selbst. Zurück im Jägermeister Platzhirsch ging es unterdessen weiter heiß her, denn Subbotnik heizen dem holzverkleidetem Hirsch mit ihrem brachialen Sound gemischt aus Indie, Rap und Pop weiter ein. Pünktlich um 2.15 Uhr meldet sich der Hirsch dann schließlich zu Wort, spuckt Feuer und entledigt sich der heißen Stimmung im Inneren durch seine Nase in Form von Nebel. Es ist der besagt Hirsch Moment, der mehrmals am Abend stattfindet und bei dem Jägermeister jeden Festivalgast einen Free Shot ausgibt. Solltet ihr also auf einem der Festivals sein bei dem ihr den Platzhirsch findet dann achtet auf den röhrenden Hirsch und holt euch euer kühles Getränk am besten direkt ab. Der Abend ist für uns heute vorerst zu Ende – 28.998 Feierwütige tanzen jedoch zu Größen wie Cro sowie Axwell /\ Ingross bis in die frühen Morgenstunden.

Nachdem der letzte Tag mit einem kühlen Jägermeister endete, startete der neue Tag mit einer Abkühlung im Wasser. Denn so schön das Festivalgelände selbst auch ist, so schön ist der Goitzschesee an dem das viertägige Spektakel stattfindet. Während die feierwütigen vom Campingplatz langsam erwachen, drehen wir schon unsere erste Kreise im glasklaren Wasser um uns für den zweiten Festivalabend vorzubereiten. Mit sich senkender Sonne und einem entspannten Tag am See geht es zurück auf das Gelände um unseren treuen Freund dem Platzhirsch auch bei Tageslicht einen Besuch abzustatten. Mit einem Maracuja-Jäger-Longdrink starten wir in den Tag und lauschen Juju und Nura vom deutschen Hip Hop Duo SXTN. Während sich die Sonne allmählich über dem Geweih des Riesen senkt füllt sich das Gelände und Sonnenstrahlen werden zusehends durch Laser und eindrucksvolle Lichtinstallationen ersetzt. Lexy und K-Paul beweisen wenig später, dass sie ihrem Ruf noch immer gerecht werden, Casper zeigt, dass Rap und Rock durchaus zueinander passen und im Platzhirsch sorgen DJ Mugzee, Jumpa und Mac Fly an diesem Abend für Stimmung. Grund genug die restlichen Stunden des Abends einfach hier zu bleiben, schließlich kommt man diesen gefeierten Acts hier so nah wie selten.

Zwei Abende mussten wir auf sie warten doch am frühen Sonntag Abend war es soweit. Die Jägermeister Blaskapelle, welche wir von vielen Festivals kennen, führt in den Abend und verführt sogar jeden Hip-Hop Fan, welcher sich schon gedanklich auf Musik von Raf Camera & Bonez MC sowie Kontra K einstellt. Highlight des Abends sollte allerdings jemand ganz anderes sein, denn Paul Kalkbrenner zeigte sich nicht nur das erste Mal auf dem Sputnik Springbreak, sondern auch in Höchstform. Wir kommen nicht umhin, der Jägermeister Blaskapelle im Hirsch selbst noch einmal zu lauschen und zu dem ein oder anderen Hit, welcher in Blaskappellenmanier geschmettert wurde, zu schunkeln.

3 Tage später stellen wir erneut folgendes fest: Das Sputnik Springbreak ist nicht nur das optimale Festival für einen Auftakt in die Season, sondern ein Ort, der sich Dank des Platzhirsches auch wie Zuhause anfühlt. Nur zu gerne genießen wir die Sonnenuntergänge von der Veranda, von der man auch den Acts von der Main-Stage entspannt lauschen kann, und zu gerne feiern wir auch im Inneren des 20 Meter hohen Ungetüms. Sollten wir das Festival in Worte zusammenfassen, müssten wir wahrscheinlich sagen: Warme Sonnenstrahlen, gute Laune, heiße Musik und schöne Hirschmomente. Sputnik wir kommen wieder – versteht sich von selbst.

Den Jägermeister #Platzhirsch findet ihr in diesem Sommer übrigens noch auf fünf weiteren Festivals:

Southside / 22. – 24. Juni 2018
Deichbrand / 19. – 22. Juli 2018
Wacken / 2. – 4. August 2018
SonneMondSterne / 10. – 12. August 2018
Highfield / 17. – 19. August 2018

DISCLAIMER
Diese Anzeige entstand mit Unterstützung von Jägermeister. Jägermeister ab 18! Für verantwortungsvollen Genuss!