Ich bin jedes Jahr nicht nur vom Zeltplatz sondern wirklich auch immer wieder auf’s Neueste vom Gelände des Melt! Festivals entzückt, weshalb die meisten Fotos eher auf das faszinierende Ferropolis mit seinen massiven Gebäuden, überdimensionalen Kränen und aufgebauten Bühnen fokussiert ist – und nicht auf die performenden Acts.

Aber um kurz zu den Künstlern zu kommen: Überzeugend bis allererste Sahne waren die Auftritte von Hudson Mohawke, Caribou, Araabmuzik, Bennifer Rostock, Nina Kraviz und überraschenderweise auch Modeselektor live. Auf gewisse Weise haben es mir auch die poppig-entspannten The Whitest Boy Alive und die durchgeknallte Beth Ditto von Gossip schwer angetan. Auch wenn mich das gesamte Line-Up nicht wirklich vom Hocker gerissen hat, das Melt! ist immer wieder einen Besuch wert.