Wenn das Jahr zu Ende geht, bleibt das übrig, was uns glücklich macht - ein Liebesbekenntnis.
Wikipedia sagt: ,,Eine Hommage (französisch homme, von lateinisch homo, „Mensch''...) ist ein öffentlicher Ehrenerweis, meist auf eine berühmte Persönlichkeit, der man sich verpflichtet fühlt.'' Nun ist das Wetter kein Mensch, sondern ein Zustand. Ein Zustand, der, wenn ich mir eine Persönlichkeit darunter vorstellen müsste, ein alter Mann mit weißem Haar, Hut, einem grau-kariertem Trenchcoat und Gehstock wäre.
Jeden Morgen Mantras verschriftlichen, akribisch Tagebuch führen oder Notizhefte wie kleine Schätze behandeln? Nicht mit mir und meiner besten Freundin. Klischeehaft, albern und nicht dem Zeitgeist entsprechend. Handschriftlich Dinge verfassen soll kreativitätsfördernd sein? Völlig überbewertet. Bis jetzt.
Ich habe das Ende des Sommers zum "Vagabondieren" genutzt. Ein paar Gedanken von unterwegs...
An verträumten Sommertagen in Berlin fallen einem die meisten Dinge ein: Welchen davon sollten wir Vorrang geben?
Soll ich in andere Rollen schlüpfen oder lieber ich selbst bleiben? Ich begab mich auf die kleine Suche nach der Identität.
Die ewige Diskussion um das Zugezogenendasein in Berlin muss endgültig ein Ende finden. Ein Plädoyer für die bedingungslose Zusammenkunft.
Was ist aus unserer Langeweile geworden? Wie viel Zeit bleibt noch für sie und warum verdienen die Momente des monotonen "Nichts" größere Bedeutung?
Warum ist es so schwer, unsere Erwartungen manchmal beiseite zu schieben?
Lesen ist Doping für's Gehirn, das wissen wir alle. Als Alternative können wir euch jedoch auch Hörbücher wärmstens empfehlen.