Bargeldlos auf Geschenkejagd durch Berlin mit MyWallet

Es ist soweit, keine zwei Wochen mehr bis Weihnachten und der Wahnsinn geht wieder los: Das Wettrennen nach den letzten Geschenken. Was? Wo? Und am besten so schnell wie möglich. Die Stunde nach Feierabend noch schnell ins Menschen überfüllte Kaufhaus. Rolltreppe hoch, Rolltreppe runter und blechern dudelnde Santamukke als Soundtrack dazu. Wenn ich könnte, ich würde es mir ersparen. Doch trotz strikter Onlineshopping-Vorsätze, passiert es immer wieder: Für irgendjemanden, muss noch irgendetwas herangeschafft werden muss. Auch wenn es nur das Geschenkpapier in letzter Minute ist. Und nun stellt euch vor, ihr habt dabei nicht genug Bargeld einstecken!

In Zukunft sollen diese Probleme der Vergangenheit angehören. In vielen Ländern, allen voran Skandinavien oder Australien, gehört das bargeldlose Bezahlen per sogenannter NFC-Technologie längst zum Standard. Das bedeutet: Bald bezahlen wir alles mit dem Smartphone! Ja, richtig gehört, mit dem Smartphone! Und auch wenn ihr jetzt denkt, dass noch viel passieren muss, bis die misstrauischen Deutschen sich auf diese Technologie einlassen, dann sei euch gesagt: Lang dauert es nicht mehr! Bisher waren die Deutschen tatsächlich eher Schlusslicht, wenn es um das bargeldlose Bezahlen ging.

Mittlerweile haben sich jedoch nicht nur Telefonanbieter auf den neuen Trend eingestellt, sondern auch die Geschäfte ziehen nach. In vielen Kaufhäusern und Supermärkten, aber auch in kleinen Boutiquen und Geschäften, könnt ihr euer Handy nun einfach an das Kartenlesegerät halten und auf „ok“ clicken. Das war’s. Mehr braucht es nicht.

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Um selbst einmal auszuprobieren, wie die Smartphone-Geldbörse funktioniert, bin ich letzte Woche in Berlin auf Shoppingtour gegangen. Im Gepäck ein Android-Smartphone und die neue Telekom MyWallet App. Theoretisch ganz einfach: Ich hinterlege in der App meine EC- und/oder Kreditkarte, lege einen Pin fest und los geht’s. Der erste Versuch wurde in noch stressfreien Shoppingsphären gestartet. Ich ging ins Ocelot, einem sehr gemütlichen Buchladen mit hervorragendem Kaffee in der Brunnenstraße. Hier war ich auf der Suche nach dem Literatur Klassiker „Steppenwolf“ meines Lieblingsautoren Hermann Hesse. Es soll das Weihnachtsgeschenk für meine Freundin Saskia werden, mit der ich dieses Jahr für ein Weihnachtsfest der besonderen Art nach Marokko düse. Steppenwolf schien mir da irgendwie passend!

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Nach einem schnellen Energieschub dank des köstlichen Espresso Macchiato machte ich mich auf die Suche nach dem Buch. Leider ohne Erfolg! Die Verkäuferin erklärte mir entrüstet, dass es wohl geklaut wurde. Letzte traurige Spur des Steppenwolfs blieb die Lücke im Regal. Als Trost klappte jedoch mein erster Bezahltest an der Kasse: Espresso payed, what else! Wenig später stand ich dann auch schon im Konsumtempel Nummer Eins, dem Alexa. Es half alles nichts! Viel Zeit bis Ladenschluss blieb nicht und Steppenwolf, Geschenkpapier und ein neuer Mascara standen noch auf meiner To-Do-Liste.

MyWallet Runde zwei: Rein ins Thalia, hoch in die Belletristik und schon strahlte er mir entgegen: Hallo Hesse! Auch an der Kasse wurde ich nicht enttäuscht. Zwar wussten die Verkäuferinnen erneut nichts von ihrer Wundertechnik, aber mit ein wenig aufklärerischen Ambitionen und Gutzureden, wagten auch sie den Test: Pin eingetippt, „Bezahlen Ok“ und Häkchen. Voilà! Wenigstens das lief wie geschmiert.

Der nächster Kandidat folgte Schlag auf Schlag: Douglas. Hier wurde ich erstmal von einer intensiven Duftwolke umhüllt und stand ratlos vor den Kosmetikregalen. Welchen Mascara nehm ich? Und kann ich wiederstehen das Lippenrot zu testen? Egal, Zeit ist relativ! Nach einer Flut von Kosmetiktests folgte erneut der Kassentest. Und siehe da, nach ein paar Anlaufversuchen und der perfekten Smartphone-Position in der Hand, leuchtete auch hier mein Display grün. Bestanden!

Zehn Minuten noch bis zum finalen Countdown! Das schaff ich, dachte ich mir, und stürmte in die Galeria Kaufhof. Geschenkpapier! Wär doch gelacht, wenn hier nicht! Leider werden die einfachsten Dinge immer im oberen Stock versteckt. Also doch: Rolltreppe rauf! Schon von weitem glitzerte mir die Rolle Premiumpapier in Rot entgegen! An der Kasse dann kurze Enttäuschung: Smartphone Bezahlen geht nicht! Wie bitte, was?

„Nein, nein, hier steht aber: Einfach mobil bezahlen!“ Aha! Nur die Verkäuferin, wusste es wieder nicht! Na dann. Hilfe kam schnell herbei und beide Damen staunten einmal mehr, als der Smartphonescreen bekanntgab: Bezahlung erfolgreich! „Danke, dass wir dabei sein durften!“ Lächelte mir die Verkäuferin bewundernd hinter der Kasse entgegen. On top bekam ich noch ein mit Siebdruck gestempeltes Moleskin-Notizheft. Weihnachten kann kommen! Ich war froh und machte mich endlich auf den Weg nach Hause. Entspannt checkte ich auf der Couch meine Bilanzen… MyWallet sei Dank!

Bisher funktioniert die MyWallet App auf allen Android-Geräten. IPhone-User können sich bei der Deutschen Telekom jedoch einen NFC-Sticker besorgen, der einfach auf das Smartphone geklebt wird. Das beste an der Technologie ist übrigens, dass man kleine Einkäufe unter 25 Euro auch ohne die Eingabe des Pins tätigen kann und somit sogar, wenn der Akku vom Smartphone leer ist. Das heißt für Kaugummis, Kaffee, Kippen und Kondome sollte es jederzeit reichen. ;-)

Weitere Informationen findet ihr auf der Website www.my-wallet.com und bei Facebook.

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Disclaimer: Dieser Beitrag entstand mit Unterstützung von Telekom MyWallet. — AUCH AUF ELECTRU WERBEN?