Wir haben mit 24 Hours Stockholm unbewusst eine kleine Serie gelauncht, in der wir euch vorstellen, welche Hotspots einer Stadt ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen solltet, wenn der Kurztrip sehr kurz ausfällt. Diesmal waren wir in Kopenhagen – was wir in der Hauptstadt Dänemarks erlebt haben, lest ihr jetzt.

Erst vor wenigen Wochen hat es uns für 24 Stunden in die skandinavische Metropole Stockholm verschlagen. Für einen wirklich kurzen Wochenendtrip haben wir die Perle und schwedische Hauptstadt Stockholm unter die Lupe genommen und auf Herz und Nieren geprüft. Zwar wäre der Trip wahrscheinlich für den ein oder anderen Geschmack viel zu kurz und stressig, doch mussten wir auch feststellen, dass wir eine Stadt in so kurzer Zeit doch von einer ganz anderen, viel intensiveren Art kennenlernen. Der Tag ist lang, die Must Do’s scheinen unendlich und jede Minute wird bis auf die letzte Sekunde ausgekostet. Schnell war uns klar, dass Stockholm nicht die letzte Stadt sein wird, die wir so kennenlernen wollen und so entschlossen wir uns ins Nachbarland Schwedens zurückzukehren, um Kopenhagen im Speed Date genauer kennenzulernen. Auf großes Gepäck und Wechselklamotten verzichteten wir wieder, doch genügend Platz für unseren treuen Reisebegleiter, dem Huawei P9 Smartphone hatten wir natürlich wieder. So hat es auch für einige Schnappschüsse von der Stadt am Öresund gereicht. Hej Kopenhagen!

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Die „etwas andere“ Stadt in der Stadt: Willkommen in Christiania

Kein Kopenhagen-Trip ist ein wirklicher Kopenhagen-Trip ohne die Stadt in der Stadt zu besuchen: Die Freistadt Christiania. Die alternative Wohnsiedlung in der dänischen Hauptstadt ist seit 1971 Wohnraum für Freidenker, Musiker und Aussteiger, die ihren ganz eigenen Traum vom Leben leben. Aus Sicht der Behörden handelt es sich um genau zu sein um einen geduldete autonome Gemeinde, die zwar nicht jedermanns Geschmack sein dürfte aber auf jeden Fall einen Besuch wert ist; und das nicht nur weil sie mittlerweile im jeden Reiseführer verzeichnet ist. Fotos sind im Kern Christianias nicht ohne Grund verboten, denn hier wird Gras verkauft, eigene Regeln beziehungsweise auf keine Regeln gebaut und dennoch geht es hier erstaunlicherweise ausgesprochen friedlich zu. Jeder duldet jeden, in den Restaurants wird zu wirklich niedrigen Preisen im Vergleich zum übrigen Kopenhagen geschlemmt und die in der Küche servierten Gerichte, in denen Freiwillige und Bewohner kochen, kommen sogar aus eigenem Anbau. Auch wenn wir hier sicher ungern hinziehen würden – ein Besuch des alternativen Viertels lohnt, auch um sich mal in Erinnerung zu rufen, wie ein freundliches Zusammenleben auch „anders“ funktionieren kann.

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Nah am Wasser gebaut: Ein Ausflug ans Meer

Kopenhagen ist nicht nur das Tor zum Baltikum, sondern tatsächlich erstaunlich nah am Wasser gebaut. Ähnlich wie in Amsterdam durchziehen viele kleine Grachten und Kanäle die dänische Hauptstadt und deuten bereits auf die Nähe zum Meer hin. Die frische Meeresluft ist nur ein weiteres Indiz, dass der Strand ganz in der Nähe ist und vor allem im Sommer locken die Hafenbäder und Strände im direkten Umfeld der Stadt zum Sprung ins kühle Nass. Obendrauf gibt es nicht nur raue Küste, sondern feinsten weißen Sandstrand an unterschiedlichen Orten. Der Amager Strandpark ist beispielsweise der größte Strand Kopenhagens und besteht aus einer künstlichen Strandinsel, die eine Badelagune bildet. In Klampenborg, nur knapp 10 Kilometer von der Innenstadt entfernt liegt der Strand Bellevue. Hier tummeln sich an heißen Sommertagen die Einheimischen, während in Halvandet die hippe Jugend der Stadt die Sonnenstunden an der Strandbar mit Citynähe genießt. Strandmöbel, ein umwerfender Blick auf die Stadt und kühle, wenn auch nicht ganz günstige Drinks sowie gute Musik sorgen für das passende Ambiente um einen lauen Sommerabend ausklingen zu lassen. Wer es lieber etwas gediegener mag, kann so wie wir die 20-minütige Überfahrt mit dem Schnellzug über den Öresund auf sich nehmen und auf der gegenüberliegenden schwedischen Seite unweit von Malmö kilometerlange und fast menschenleere Sonnenstunden in den Dünen der Küste verbringen. Ultimatives Urlaubsfeeling in nur zwei Stunden – wir haben es gefunden!

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Der Kuhdamm von Kopenhagen: Shoppen auf der Strøget

Das Kopenhagen Design- und Fashionmetropole ist dürfte jedem bekannt sein. So gehört eine ordentliche Shoppingtour durch die Stadt natürlich auch zu unserem To Do. Auf Kopenhagens Flaniermeile, der ältestem und längsten Fußgängerstraße der Welt, wird jeder Shopaholic mit Sicherheit sein Glück finden. Auf der 1,1 Kilometer langen Flaniermeile zwischen Rathausplatz bis zum Kongens Nytorv reiht sich ein interessanter Shop an den Nächsten. Urban Outfitters, Weekday, Monki, Zara, COS oder auch von Prada bis Louis Vuitton – hier werden dänische Kronen ohne Unterlass gegen heißbegehrte Stücke getauscht. Entlang der Shoppingmeile finden Trendbewusste nicht nur alle bekannten und internationalen Marken, sondern auch die mitunter ältesten und bekannten Kaufhäuser wie Illum und Magasin du Nord. Wir kamen allerding auch nicht drumherum, einen Blick in die Seitenstraßen zu werfen: denn vor allem in den Stadtteilen Nørrebro and Østerbro locken allerhand kleine und charmante Boutiquen mit Designerstücken.

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Ein Tag in Kopenhagen? Nicht ohne Wein am Kanal

Shoppen macht bekanntlich Müde und der Abend neigt sich allmählich dem Ende zu. Es ist an der Zeit sich zurückzulehnen und ein Gläschen besten Weines am Wasser zu genießen. Eines der alten restaurierten Boote in den Grachten der Stadt, die heute als Bootrestaurants- und Bars dienen, ist der beste Rückzugsort um die Seele baumeln zu lassen und um die vergangen Stunden in Ruhe sacken zu lassen. Die besten Spots der Stadt sind unter anderem der Nyhavn, Strandgade, Nybrogade oder der Frederiksholms-Kanal. Nicht nur, weil sich hier die Stadt mitunter von seiner romantischsten Seite zeigt, sondern auch weil das Großstadtleben so wunderbar beruhigend an einem vorbeizieht bevor man neue Kraft getankt hat.

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Eine Oase in der Stadt: Der Königsgarten

Die letzten Sonnenstunden genießen wir anschließend im Königsgarten der Stadt, der auf dänisch auch liebevoll Kongens Have genannt wird und ein Park ist, der sich vom Zentrum der Stadt wirklich binnen weniger Minuten zu Fuß erreichen lässt. 1606 wurde der liebevoll gepflegte Königsgarten einst als Privatgarten des Königs angelegt und erst knapp 150 Jahre später auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Vor allem im Sommer und in unserem Fall auch im Spätsommer ist der Kongens Have randvoll mit Menschen, die sich sonnen, mit Freunden treffen und die letzten Sommertage in dieser grünen Oase genießen, bevor der raue Herbst und noch viel rauere Winter einzieht.

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Architektur, die begeistert

Klar, Kopenhagen strotzt nur so von vielen alten, historischen und liebevoll restaurierten Gebäuden. Wer mit offenen Augen durch die Stadt schlendert, dem wird allerdings auch ziemlich schnell auffallen, dass Kopenhagen auch eine Musterstadt moderner Architektur ist und nicht nur jeden Architekten das Herz höher schlagen lassen dürfte. Sowohl lokale als auch internationale Architekten wie Henning Larsen und Bjarke Ingeln haben die Stadt und ihr Bild geprägt. Wasser, Raum, Licht und Nachhaltigkeit sind die zentralen Elemente im Architektur-Boom des marinen Kopenhagens und auch wir haben den Sonnenuntergang genutzt, um die einige architektonische Perlen der Stadt zu bestaunen, die sich vielerorts finden lassen.Das königliche Theater, das Nationale Aquarium oder aber die königliche Bibliothek, die auch als schwarzer Diamant bezeichnet wird, sind hierbei nur einige der Gebäude, die wir nur zu gerne mit unserem Huawei P9 dokumentierten.

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Auf ein letztes Bier ist Kopenhagens „drittbester Bar“

Wie findet ein Tag in Kopenhagen seinen wohl besten Ausklang? Natürlich mit einem Bier oder wie es die Dänen nennen „Öl“ in Kopenhagens „drittbester Bar“ – wenn man den Besitzern zumindest glauben schenkt. Die etwas ungewöhnliche Bar und letzte Station unserer Kopenhagenreise unweit des Hauptbahnhofs gelegen ist das Jernbanecafeen. Zügen bei der Beifahrt beobachten und währenddessen ein Bier zu schlürfen wird nie elegant sein, egal wie schick die Jacke ist, die man trägt. Und dennoch zeigen uns die letzten Stunden in diesem trashigen Eisenbahn Café noch einmal alle Seiten der Stadt, die wir in den letzten 24 Stunden so sehr ins Herz geschlossen haben, wie Stockholm nur wenige Wochen zuvor. Kopenhagen, wir kommen wieder – das nächste mal sicherlich länger.

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Die meisten der oben gezeigten Bilder entstanden mit dem Huawei P9, dass mit dem Handy definitiv ein ausdrucksstarkes Statement setzt und vor allem eine neue Ära der Smartphone-Fotografie einläutet. Die Kamera des Huawei P9 ist zusammen mit Leica entstanden, zeichnet sich durch eine Dualkamera aus, die nativ auch Schwarz-Weiß-Bilder aufnimmt, während die zweite Kamera in Farbe fotografiert. Dank des Bildberarbeitungs-Algorithmus fangen beide Linsen mehr Licht ein, machen das knipsen im Dunkeln deutlich leichter und erzielen zudem dynamischere und kontrastreichere Bilder. Die von uns gezeigten Aufnahmen wurden nachträglich mit Adobe Lightroom nachbearbeitet.

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