Der gefeierte norwegische Produzent, Songwriter und Künstler Lido ist kein Unbekannter, wenn es darum geht, innovative Bilder zu kreieren, weshalb auch das neueste Video für seine neue Single "Postclubridehomemusic" keine Ausnahme bildet. Gerade jetzt im Quarantine-Modus erinnert uns der Clip melancholisch an die nächtlichen Trips vom Club nach Hause und stimmt uns auf sein mit Spannung erwartetes Album "PEDER" ein, das im kommenden Herbst erscheinen soll.

Mit Hinweisen auf die Zukunft beginnt das Video, in dem Lido in ein selbstfahrendes Fahrzeug einsteigt. Während der Fahrt durch die Stadt verschwimmen Lichter und vorbeiziehende Farben, und der reflektierende Geisteszustand von Lido wird nach dem nächtlichen Ausgang eingefangen. Die futuristische Kulisse für das Video, das unter der Regie von Riley Robbins gedreht wurde, bietet ein elektrifizierte Geländewagen, der durch das nächtliche L.A. schwirrt. Gerade jetzt in Zeiten des Corona Virus stimmen uns die melancholischen und gleichzeitig poetische Lyrics von Lido nachdenklich:

“Oh why am I living so fast | Slow wine got me speeding off track | I don’t know why I was feeling like that | Something came over me and never came back”

Um uns jedoch das Gefühl zu geben nicht mit unseren Gedanken und Gefühlen alleine zu sein, schenkt uns der Künstler täglich von 16:08 pm (PST) eine Live Session auf seinem Instagram Kanal. Dann bastelt er live an Beats, spielt Cover Versionen und spricht mit seinen Fans.

Mit über 1 Million Hörern pro Monat auf Spotify war Lidos Weg ins Jahr 2020 bisher sehr beeindruckend. Während er sich langsam eine bedeutende Fangemeinde aufbaut, arbeitet er weiterhin mit einer langen Liste zeitgenössischer Musikstars wie Halsey, Chance The Rapper, Banks, Jaden Smith, Jojo und Diplo zusammen. Um nur einige zu nennen.

Aufgewachsen ist der Künstler in einer kleinen norwegischen Stadt, in der er dank der Leidenschaft seines Vaters für Gospel und Soul, seine Liebe zur Musik entdeckte. Zuerst kam das Schlagzeug, dann das Klavierspielen und schließlich begann er schon im Alter von zehn Jahren eigene Songs aufzunehmen.

Viele Jahre und Stunden später stand er schließlich im Studio an der Seite einiger einflussreicher Künstler, wie Alt-J, Disclosure, Ella Mai oder Towkio. Seine von der Kritik gefeierten EPs „I Love You, die „Superspeed“, „I O U 1“ und „I O U 2“ sowie sein Debütalbum „Everything“ [2016] gipfelten schließlich in dem siebenminütigen Mix „Kidsloveghosts“, in dem er die Tracks „Kids See Ghosts“ von Kanye West und Kid Cudi zusammenfasste. Ganz zu schweigen davon, lieh er seine Stimme Petit Biscuit auf „Problems“ und generierte damit bis heute über 42 Millionen Spotify-Streams.

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