Telekom Fashion Fusion auf der #FASHIONTECH

Als ich die #FASHIONTECH der Mercedes Benz Fashion Week betrat, hatte ich ein bisschen das Gefühl hinter die Kulissen des Films "Das fünfte Element" zu blicken: Minimale Schnitte, Hightech-Glasfiber, das verheißungsvoll durch den transparenten Stoff schimmerte, ein Kleid aus dem 3D-Drucker und jede Menge spacige Accessoires. Doch es war weder die Kostümabteilung eines Science-Fiction Movies noch befand ich mich auf dem Weg zum Mars: Ich war einfach zu Gast in der Fashion Fusion Lounge der Deutschen Telekom. Und dennoch war der Blick in die Zukunft gerichtet...

Die #FASHIONTECH macht es vor: Mode und Technologie werden in der Zukunft immer mehr miteinander verschmelzen und neue Horizonte erschließen. Um diesen visionären Konzept Raum und Möglichkeiten zu bieten, startet die Telekom ab sofort mit der Fashion Fusion Challenge. Im Rahmen eines internationalen Ideenwettbewerbs erhalten junge Talente die einmalige Chance, mit Hilfe von Experten aus Industrie, Fashion-Branche und Startup-Szene ihre Ideen für Hightech-Kleidung oder digitale Lifestyleprodukte zu verwirklichen und marktfähig zu machen. Herzstück der Challenge ist das Fashion Fusion Lab: ein dreimonatiger Workshop, bei dem bis zu zehn ausgewählte Teams an der Weiterentwicklung ihrer modischen Must-Haves arbeiten. Es geht um die Entwicklung intelligenter, funktionaler aber auch nachhaltiger Mode. Einen ersten Eindruck für mögliche Produkte die aus diesem Wettbewerb hervorgehen könnten, bekam ich nun in der Telekom Lounge.

Das nachtblaue Solar-Shirt von Pauline von Dongen zum Beispiel ist mit 120 Solarzellen bestückt, mit denen kleine Geräte wie Smartphones, Tablets, Kameras und MP3-Player komplett aufgeladen werden können. Beeindruckt hat mich ebenfalls die „Chitin Noise Collection“ von Maartje Dijkstra, die komplett aus dem 3D-Drucker stammt, aber den skulpturalen Charakter von Haute-Couture Kleidern auf den Laufsteg zaubert. Auch Clara Daguins „Body Electric“ zeigt mit der eingearbeiteten Glasfiber den Pulsschlag des Körpers und macht den Zusammenhang zwischen Anatomie und Computer deutlich. Schließlich verzauberte mich noch das „Frilled Dress“ von Lina Wassong, die sich bei dem Entwurf von der Kragenechse inspirieren ließ, welche fähig ist eine große Halskrause regenschirmartig aufzustellen. Das Aufstellen des Kragens beim Kleid wird über einen Ohrring gesteuert, der den Puls der Trägerin misst. Ein Mikrocontroller sendet die Frequenz der Herzschläge dann an die zwei Flügel auf der Rückseite des Kleides, die sich im Takt auf und ab bewegen. Wie die Echse, schindet so auch das Model bleibenden Eindruck.

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„Der herausfordernste Part für uns ist dabei sicherlich einen Fuß in die etablierte Modebranche zu setzen, um auch dort die Vorteile eine starken Vernetzung deutlich zu machen. Ich bin daher vor allem gespannt was in der Kategorie Digital Enhanced Fashion passiert.“ – Antje Hundhausen, Vice President Brand Experience Deutsche Telekom

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Dass die Telekom längst kein reiner Telekommunikationsanbieter mehr ist, hat sie bereits mit Initiativen wie dem Music Talent Space bewiesen. Für die Pionierschritte im Bereich Mode, hat sich der magentafarbene Alleskönner nun starke Unterstützer an seine Seite geholt. Mit Adidas steht ein glaubwürdiger Trendsetter für funktionale Kleidung bereit. Adidas Creative Director Dirk Schöneberger ist zudem in der Jury vertreten. Weiteres Know-How und vor allem die Hardware kommt durch Intel. Außerdem bieten das Magazin WIRED Germany und die #FASHIONTECH eine professionelle Plattform zur Präsentation der Ergebnisse. Gern gesehenes Fachwissen und innovative Erkenntnisse aus der Forschung werden durch Prof. Dr. Gesche Joost von der Universität der Künste vermittelt, als auch durch die Smart-Fashion Produzentin Lisa Lang, die als Kuratorin das Wettbewerbskonzept mit auf die Beine gestellt hat.

„Wir wollen in Zukunft unsere Rolle als gut vernetzter Technologiepartner und Digital Lifestylebrand ausbauen. Vorausblickend wollen wir mit der Fashion Fushion Challenge irgendwann in unseren Shops auch SmartFashion von der Stange anbieten können. Zum Beispiel mit einem Co-Branding von Adidas.“ – Antje Hundhausen, Vice President Brand Experience Deutsche Telekom

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UND IHR KÖNNT PARTIZIPIEREN

STEP 1: Bis 1. August 2016 können Studenten, Berufseinsteiger und Startups aus den Bereichen Mode, Design und Technologie online ihre Konzepte in drei Kategorien einreichen: Connected Devices & Accessories, Digitally Enhanced Fashion und Smart Services. Hierfür müssen die Bewerber die Jury von der Innovationskraft ihrer Ideen überzeugen.
STEP 2: Gemeinsam mit Spezialisten aus den Bereichen innovative Mode und Technologie produzieren sie von Mitte September bis Mitte Dezember qualitativ hochwertige Prototypen ihrer Konzepte. Die Teilnehmer können im Lab auf wichtiges Expertenwissen zurückgreifen und bekommen eine Unterkunft sowie alle notwendigen Arbeitsmaterialien gestellt, um ihre Ideen zum Leben zu erwecken.
STEP 3: Die Presentation der Prototypen findet als krönender Abschluss auf der #FASHIONTECH der Berlin Fashion Week im Januar 2017 statt. Das durch die Jury-Mitglieder auserkorene Gewinner-Team erhält ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro und die Chance, seine Kreation gemeinsam mit der Deutschen Telekom und ihren Unterstützern bis zur Marktreife weiter zu entwickeln. Die Zweit- und Drittplatzierten bekommen eine Prämie von 10.000 bzw. 5.000 Euro.

Mehr Infos unter: www.fashionfusion.telekom.com

DISCLAIMER
Diese Anzeige entstand mit Unterstützung der Deutschen Telekom.
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